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Als zahlenmäßig größte „Minderheit“ der Gesellschaft kommen Tiere in Recht, Wirtschaft und Gesellschaft derzeit unter Druck. Das Los von sog. Nutz-, Versuchs-, Heim-, Wild- und Sporttieren verdüstert sich in Zeiten emotionaler und wirtschaftlicher Engnis. Mit welchen Anreizen lassen sich das Tierwohl und die Tiergesundheit, mitsamt Aspekten der Pandemieprävention und Antibiotikaresistenz, fördern, in Luxemburg, europa- und weltweit? Gehört das Thema in die Vereinten Nationen, und welche Rolle spielen dabei tierfreundliche Finanzanlagen? Als früherer weltweit einziger formeller „Tieranwalt“, Schweizer Rechtsanwalt, Autor und Präsident des Global Animal Law GAL Vereins nimmt uns Goetschel bei seiner Reise in die „tierische“ Welt mit pragmatischen Visionen an die Hand.

Antoine F. Goetschel, Dr. iur. und Dr. h.c., widmet sich, neben seiner Zürcher Anwaltskanzlei, seit rund vierzig Jahren der Förderung von Tierwohl durch das Recht, so als Mit-Kommentator des Schweizer und deutschen Tierschutzgesetzes, (Ko-)Autor von über zwölf Büchern über das Tier in Recht und Ethik in der Schweiz und nunmehr, als Präsident des Global Animal Law GAL Vereins (www.globalanimallaw.org), global. Mit seinem Team hat er einen Konventionsentwurf zu Tierschutz und -Gesundheit in die Vereinten Nationen erarbeitet und wirkt auf die Verwirklichung hin, und widmet sich, über das globale Recht hinaus, u. a. tierfreundlichen Finanzanlagen.