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Wie können wir moralisch mit den Erkenntnissen der Biologie und Medizin umgehen? Diese Frage wird immer drängender, insbesondere seit der Mensch begonnen hat, sich als biologisches Wesen zu verstehen. Angesichts aktueller Herausforderungen wie Umweltzerstörung, Armut und Kriegen stehen bioethische Überlegungen zunehmend im Mittelpunkt. Gleichzeitig wirft der Fortschrittsglaube, etwa in der Transhumanismus-Debatte, neue moralische Fragen auf: Was schulden wir anderen Lebewesen? Wo endet der Egoismus des Menschen, und wo beginnt seine Verantwortung für die Gemeinschaft?

In diesem Workshop wollen wir gemeinsam die Grundlagen der Bioethik erarbeiten und praktische Fallbeispiele diskutieren. Dabei widmen wir uns Fragen wie:

• Welche Prinzipien leiten die Bioethik?
• Kann der Mensch seine Verantwortung gegenüber anderen Lebewesen gerecht werden?
• Ist das Ideal einer gerechten Zusammenarbeit realistisch, oder dominiert das „Recht des Stärkeren“?

Wir freuen uns auf Ihre Perspektiven und eine lebhafte Diskussion!

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Zum Workshop laden ein: Martin Welsch (Universität Wuppertal) und Nora Schleich (EwB). Martin Welsch beschäftigt sich mit den Bereichen Bioethik, praktische Philosophie, Rechts- und Staatsphilosophie, Strafe und Folter.

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Der Eintritt ist gratis.

Anmeldung: [email protected]

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