
Die Kuratoren Dr. Bernhard Schmitt (Diözesanarchiv Luxemburg) und Boris Fuge (Lëtzebuerg City Museum) führen Sie durch die Ausstellung und erklären anhand von Archivalien, Kunstwerken und sakralen Objekten des 17./18. Jahrhunderts die Ursprünge der Luxemburger Muttergottesoktave.
Vor dem Hintergrund von konfessionellen Konflikten, Krieg und Seuchengefahr entstand 1624 eine Wallfahrt zur „Trösterin der Betrübten“, die in der Folge zahlreiche Pilger auch von außerhalb Luxemburgs anzog und bis heute zum spirituellen und kulturellen Erbe des Landes zählt.
© Les 2 Musées de la Ville de Luxembourg, photo : Christof Weber